„Radfahrer stirbt nach Unfall mit Lkw“, „Im toten Winkel: Golf weicht LKW auf A9 aus“. Das sind nur zwei aktuelle Schlagzeilen aus Düsseldorf und Bayern. Doch solche Meldungen häufigen sich seit einigen Jahren.
Der Grund ist einfach: Durch die hohe Sitzposition ca. drei Meter über der Fahrbahn ergibt sich im LKW eine gute Übersicht nach vorne. Fahrzeuge und Personen im nahen Umfeld werden jedoch leicht übersehen, da einige Bereiche, z. B. rechts neben dem Fahrerhaus, vom Fahrer nicht einsehbar sind. Auch der Bereich hinter dem Lkw kann nicht überblickt werden, wenn Ladung oder Anhänger die Sicht versperren.
Abhilfe sollen Spiegel schaffen. Doch es gibt Bereiche, die trotz Spiegel nicht eingesehen werden können. Diese „Toten Winkel“ können so groß sein, dass Fußgänger, Radfahrer und auch ganze Fahrzeuge unentdeckt bleiben.
Der tote Winkel
Mittlerweile ist der tote Winkel durch moderne Spiegelsysteme verringert worden. Beispielsweise gibt es konvexe, also gewölbte Weitwinkelspiegel, die einen größeren Sichtbereich haben als flache Spiegelgläser. Doch zu viele Spiegel können den Fahrer in stressigen Situationen überfordern. Üblicherweise sind sechs Spiegel im Sichtbereich des Fahrers, die neben dem Blick auf die Straße beobachtet werden müssen.
Scherben bringen Glück?
Ein weiteres Problem bei Spiegeln: Aufgrund der Fahrzeugbreite berühren sie immer wieder andere Fahrzeuge oder Hindernisse. Leichte Berührungen gehen meist ohne Schaden aus, heftigere Stöße können jedoch die Spiegelhalterung, das Gehäuse und sogar das Spiegelglas beschädigen. Ist ein Spiegel defekt und kann nicht mehr genutzt werden, muss er umgehend repariert oder ausgewechselt werden. In den meisten Ländern ist das Vorschrift.
Qualität im Blick – Spiegel ist nicht gleich Spiegel
Heutzutage sind Rückspiegel häufig mit elektrischer Verstellung und einem beheizten Spiegelglas ausgestattet. Je mehr Technik verbaut ist, desto häufiger können Defekte auftreten. Die verwendeten Materialien, die präzise Herstellung und eine fachgerechte Konstruktion sind entscheidend für die Lebensdauer der Komponenten. Außerhalb des Fahrerhauses sind sie allen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Mechanische und elektrische Komponenten müssen gegen Korrosion und Verschmutzung gesichert sein.
febi setzt auf Spiegel von MEKRA Lang
febi geht in Sachen Qualität keine Kompromisse ein und vertraut auf Produkte vom deutschen Hersteller MEKRA Lang, eine bekannte Marke für Spiegel- und Kamera-Monitor-Systeme. Somit garantiert febi auch hier für Originalteile, ausschließlich in Deutschland und durch den TÜV geprüft. Das wird zusätzlich durch die dreijährige febi Herstellergarantie bestätigt.