Am vergangenen Wochenende kehrte der Truck-Rennzirkus zurück nach Deutschland – an den Nürburgring. Für den von febi bilstein unterstützten Fahrer Gerd Körber ein Heimspiel der besonderen Art: „Für mich ist ein Nürburgring-Wochenende eine Achterbahn der Gefühle. Auf der einen Seite komme ich im Fahrerlager keinen Meter weit, ohne dass mich einer der Fans anhält, ein Bild machen, ein Autogramm oder ein paar Worte mit mir wechseln möchte. Das ist in den drei Tagen schon sehr stressig. Aber auf der anderen Seite sind es genau diese Momente, die mich immer wieder motivieren, hier zu fahren und den Fans eine tolle Show zu liefern.“
Doch zunächst lief es für den gebürtigen Baden nicht ganz wie geplant. Nach dem ersten Rennen stand lediglich ein 8. Platz zu Buche. Aufgrund des Regens sah es auch für das zweite Rennen schlecht aus. Doch auf tropfnasser Fahrbahn holte Gerd Körber den 3. Platz und landete auf dem Treppchen.
Kleiner Injektor, große Wirkung
Am Rennsonntag wurde – zur Enttäuschung der Piloten, der Teams und insbesondere der rund 115.000 Fans am Ring – das vierte und letzte Rennen gestrichen. Grund war ein kleiner Injektor, der am Motor eines Racetrucks gebrochen war und während der Einführungsrunde mit hohem Druck Diesel auf die Piste gesprüht hatte. Gerade für Gerd Körber besonders ärgerlich, da für den erfahrenen Rennpiloten eine Pole Position in Aussicht stand.
Körber liegt nun in der Fahrerwertung auf Platz 6. In der Teamwertung steht er mit den „Bullen von IVECO Magirus“ (Team Schwabentruck und Team Hahn Racing) auf Platz 2. Mitte Juli geht es in der Slowakei weiter.
Besonderer Besuch auf der Rennstrecke
Anlässlich von Körbers Jubiläum ließ es sich der Geschäftsführer von febi bilstein, Karsten Schüßler-Bilstein, nicht nehmen, sich persönlich und hautnah von dessen Fahrkünsten zu überzeugen. Auf dem Beifahrersitz drehte er mit dem Rennveteranen einige Runden auf dem Nürburgring. Ob es an den verbauten febi Bremsscheiben lag oder an Körbers Können: Schüßler-Bilstein zeigte sich rundum begeistert.