Thermostatgehäuse-Probleme und wie Sie sie erkennen können

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Schwierigkeiten beim Starten des Motors, bei der Beheizung des Fahrgastraums oder beim Erreichen der Betriebstemperatur? Dann könnte Ihr Thermostatgehäuse defekt sein. Symptome dafür sind das Aufleuchten der Kühlmitteltemperaturwarnleuchte, Kühlmittelaustritt aus dem Ausgleichsbehälter mit vermindertem Füllstand oder Kühlmittel unter dem Fahrzeug. Der Kühlerlüfter läuft oft nach dem Abstellen des Motors noch längere Zeit weiter, und auch die Motorwarnleuchte kann aufleuchten.

Ursachen für Thermostatgehäuse-Probleme

Verschiedene Ursachen können diese Symptome auslösen: Das Thermostat kann in der „offenen“ Position stecken bleiben und so verhindern, dass der Motor die notwendige Betriebstemperatur erreicht; in der „geschlossenen“ Position führt es zu einer Überhitzung des Motors. Das Polyamidmaterial, aus dem das Thermostatgehäuse gefertigt ist, kann durch die wiederholten Heiz- und Kühlzyklen sowie Vibrationen altern, wodurch das Gehäuse sich verformt oder bricht. Dies führt zu Kühlmittellecks und weiteren Problemen im Kühlsystem.

Die Lösung: Überarbeitetes Thermostatgehäuse

Die Konstruktion des Thermostatgehäuses wurde intensiv überarbeitet. Neu sind elektronisch gesteuerte Thermostate aus stärkerem Material und überarbeitete Sensoren.

Um das Problem zu lösen, sollte das defekte Thermostatgehäuse ausgetauscht werden. Füllen Sie das Kühlsystem mit frischer Kühlflüssigkeit auf und entlüften Sie das System gründlich. Prüfen Sie beim Austausch des Thermostatgehäuses auch alle anderen Kühlmittelleitungen auf ihren Zustand und tauschen Sie diese bei Bedarf aus, um eine langfristige Funktionsfähigkeit des Kühlsystems sicherzustellen.

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