Rückblick auf die Saison 2017: Diesel, Adrenalin und röhrende Motoren

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Truckracing_2017
Truckracing_2017

Die Truck-Racing-Saison 2017 ist vorbei. Für den von febi gesponserten Rennfahrer Gerd Körber und das Team Schwabentruck war es ein Jahr mit zahlreichen Höhepunkten, das mit dem Ende einer vielleicht einmaligen Rennkarriere den perfekten Schlusspunkt fand.

Von Spielberg bis Jarama: Gerd Körber war mit seinem LKW bei allen neun Rennen der FIA European Truck Racing Championchip am Start. Die Saison begann für „Mr. Truck Race“ perfekt. Zweimal stand er auf dem Siegertreppchen und freute sich über einen 3. Platz. Auch bei dem Rennen am Nürburgring (hier geht’s zum Rennbericht) einen halben Monat später konnte sich der Profi einen 3. Platz sichern. Ob es an den gedrückten Daumen von 45 febi Kunden und Mitarbeitern aus aller Welt lag, die an der Rennstrecke mit dabei waren?

Jubel beim Saisonabschluss

In der Mitte der Saison hatte Körber mit technischen Problemen an seinem neuen IVECO Race Truck zu kämpfen. „Da ich einen für mich komplett neuen Truck fahre, braucht es eine gewisse Zeit der Eingewöhnung“, kommentierte der gebürtige Bade damals die schwierige Situation im Interview mit dem febi Blog und ergänzte: „Ich will in den nächsten Rennen noch mal angreifen.“

Gesagt, getan: Auf der Strecke in Le Mans holte Körber zuerst den 3. Platz am Samstag und am Sonntag sogar den 1. Platz. Zum Saisonabschluss auf dem spanischen Jarama-Parcours fuhr der Rennveteran abermals aufs Treppchen. Am Ende stand – aufgrund der Probleme in der Saisonmitte – ein solider 7. Platz in der Gesamtwertung. In der Teamwertung holte Körber als Teil der „Bullen von IVECO Magirus“ einen hervorragenden zweiten Platz.

Abschied nach 30 Rennjahren

Während der gesamten Rennsaison verbaute das Team Schwabentruck Bremsscheiben von febi bilstein. Dabei handelte es sich aber nicht um eigens für die Rennserie entwickelte Verschleißteile, sondern um reguläre Bremsscheiben, die bei normalen LKW im Alltag zum Einsatz kommen. Zudem kamen extra gefertigte Radmuttern aus der Eigenfertigung von febi bilstein in Ennepetal zum Einsatz, die vor Beginn der Saison ausgiebig getestet wurden.

Nach 30 Rennjahren möchte sich Gerd Körber nun aus dem Renngeschehen zurückziehen. Für Tausende von Fans und zahlreiche febi Kunden aus aller Welt, die live an der Strecke dabei waren, lieferte er durchweg packende Unterhaltung. Wir danken Gerd für zwei erfolgreiche Sponsoring-Jahre und zeigen hier die besten Fotos aus der Truck-Racing-Saison 2017: