Facebook setzt auf Relevanz

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Schon in Dezember 2013 mussten viele Social Media-Marketer feststellen, dass die Reichweite ihrer Unternehmensseiten auf Facebook teilweise drastisch gesunken ist. Facebook selbst kündigte diese Änderungen bereits Anfang Dezember an und äußerte dazu in einem Blogbeitrag, dass relevante und qualitativ hochwertige Posts künftig bevorzugt den Weg in die Newsfeeds der User finden werden.

„This means that high quality articles … may show up a bit more prominently in your News Feed, and meme photos may show up a bit less prominently.”

Das prominenteste Opfer dieser Änderung ist wohl die Facebook-Seite „Upworthy“, die ihre 5,5 Millionen Fans hauptsächlich mit lustigem und skurrilem „Viral Content“ aus den Weiten des Internets bei Laune hält. Mit diesem Konzept feierte die Seite seit ihrer Gründung im März 2012 unglaubliche Erfolge und wurde seither des Öfteren als „am schnellsten wachsende Medienseite der Welt“ gehandelt.

Laut der Nachrichtenseite Businessinsider.com hat „Upworthy“ in den ersten zwei Monaten des Jahres 2014 rund 46% seiner Reichweite verloren und erreicht jetzt „nur noch“ 48 Millionen Menschen. Man könnte diese Tatsache als starkes Statement für relevanteren Content in den Timelines der User verstehen.

Aus der Sicht von Facebook ist dieser Schritt nur folgerichtig. Mit dem Release der hauseigenen Facebook-App „Paper“ schickt sich das mit Abstand größte Soziale Netzwerk der Welt an, in Zukunft auch der Nachrichtenlieferant Nummer eins für seine 1,23 Milliarden Nutzer zu werden.

Relevanz ist somit der zukünftige Erfolgsfaktor von Facebook-Beiträgen.

Im febi Blog bestärkt uns diese Anpassung seitens Facebook auf unserem Kurs, möglichst interessante, selbst erstellte Inhalte und Fachartikel in unseren Social Media Kanälen bereitzustellen.